EINZEL TRAINING

In Sachen lernen und individueller Verbesserung geht nichts über das ‚klassische‘ Einzeltraining.

Nur im 1-zu-1 Format sind deine spielerischen Fähigkeiten und deine technischen Fertigkeiten individuell präzise zu analysieren und zu trainieren.

Nur im Einzeltraining können deine persönlichen Motive und deine eigene golferische Zielsetzung optimal in der Trainingsgestaltung umgesetzt werden.

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In den Trainingseinheiten im Einzelunterricht folge ich einem strukturiertem Aufbau – individuell und kreativ wird es dann in den Korrekturen und Trainingsaufgaben.


So sieht deine Trainingseinheit aus!

Schritt 1:

Bestimmung des Ist-Stands und der Zielsetzung der Trainingseinheit:

Zu Beginn erfrage ich deine Zielsetzung für unser Training. Dein Bericht über deine vorhergegangenen Golfrunden und die Erfahrungen deiner vorherigen Trainingseinheiten sind hierfür ausschlaggebend.

Hieraus entscheiden wir den Inhalt der Trainingseinheit. Ob wir uns mit dem Putten, den Annäherungsschlägen oder dem langen Spiel beschäftigen, gibt uns letztendlich ja dein Golfspiel vor und natürlich auch dein persönliches Interesse und deine Lust.

Selbstverständlich können wir auch ganz spezifische Spielsituationen erörtern und uns gerne mit dem Thema Spielstrategie oder Schlagtaktik beschäftigen.

Die Zeit und mein Know-How gehören ganz alleine dir!

Je nach Thema suchen wir uns dann die entsprechende Trainingsumgebung: das Übungsgrün, das Kurz-Spiel-Areal, die Driving-Range oder wir gehen gemeinsam auf den Golfplatz.

Schritt 2:

Analyse des Ballflugs, des Treffmoments und deines Golfschwungs:

Wenn wir in den Übungsbereichen bleiben, benötige ich einige Schläge zur Analyse und zur Verifizierung des von dir beschriebenen ‚Problems‘. Die Analyse teilt sich in die Ballfluganalyse, die Analyse der Treffmomentsfaktoren und die Schwung- also die Bewegungsanalyse.

Analyse des Ballflugs:

Zuerst muss dein vorherrschendes Ballflugmuster, sozusagen das Trefferbild bestimmt werden.

Vorrangige Abweichungen in der Richtung, deine Schlaglänge und die Flughöhe, dein Treffpunkt am Ball sowie dein hauptsächlicher Fehlschlag muss als Startpunkt in die Unterrichtsstunde zusammengefasst werden.

Analyse des Treffmoments:

Gleichzeitig werde ich deine Golftechnik analysieren.

Es gilt zu klären, welche Treffmomentsfaktoren für dein Ballflugmuster verantwortlich sind. Wie trifft dein Schläger den Ball, wohin zeigt die Schlagfläche im Treffmoment, in welche Richtung schwingt dein Schläger durch den Ball und mit welcher Geschwindigkeit tut er das.

Sowohl bei der Ballflug- als auch bei der Treffmomentsanalyse setze ich den TrackMan Launchmonitor ein. Dieser vermisst mit Radartechnologie jeden deiner Golfschläge mit unfassbarer Genauigkeit. Das Analyse-Programm verbildlicht dann die Ball- und Schläger-Daten so, dass sie einfach und gut verständlich werden.

Analyse deines Golfschwungs:

Natürlich bedarf es ebenso einer Analyse deiner Golfbewegung.

Wir müssen schliesslich herausfinden, warum sich der Schläger so bewegt, wie er das tut. Deine Bewegung ist der Motor an dem der Schläger hängt, und so ein Motor kann eben auch mal nicht ganz rund laufen und den ein oder anderen Defekt haben. Manchmal muss auch nur ein Schräubchen wieder festgedreht werden.

Wichtig hierbei – deine Startposition als Ausgangsvorraussetzung: Wie greifst du den Schläger? Wie stehst du und setzt deine Körperwinkel? Wie ist deine Balance und deine Ausrichtung?

Noch wichtiger dann – der Bewegungsablauf: deine Startbewegung und der Rückschwung, deine Umkehrbewegung und der Abschwung und dein Durchschwung bzw. Ausschwung mit der resultierenden Endposition deines Schwungs.

Echt viele, sehr komplexe Bewegungsformen, die in der richtigen zeitlichen Abfolge und mit hoher Genauigkeit koordiniert werden sollten.

Um dir hier eine ebenso gute Verständlichkeit anbieten zu können, wie bei der TrackMan-Analyse, werden wir deinen Schwung mit High-Speed Videoaufnahmen festhalten und im Slow-Motion-Modus gemeinsam schritt-für-schritt durchgehen. So wirst du hervorragend nachvollziehen können, welche Teilbewegungen deines Körper, deiner Arme oder deiner Hände für die Schwungform deines Schlägers und somit für den Treffmoment und den damit verbundenen Ballflug verantwortlich sind.

Gut, Schritt 2: Ballflug- und Treffmoments- und Bewegungsanalyse ist abgeschlossen.

Schritt 3:

Training mit technischen Korrekturen und angepasster Methodik:

Individuell und kreativ wird es dann in den Korrekturen und Trainingsaufgaben.

Ich bediene mich zwar fester Kritieren, um die Golfbewegung zu analysieren, was aber in keinem Fall bedeutet, dass ich dir dieses Grundschwungmodell als Schablone aufzwinge. Es geht nicht um Bewegungsumstellungen, sondern darum, in ein bestehendes, aber inkomplettes oder fehlerhaftes Puzzle die richtigen Teile einzufügen, damit das Puzzle-Bild besser erkennbar wird.

Wichtig ist es, die Bewegungen zu verändern, die für deine Fehltreffer und dein Fehlschlagmuster verantwortlich sind – und zwar nur die! Es wird nichts korrigiert, was nicht relevant ist!

Keine Korrekturen, weil der Schwung dann richtiger aussieht, keine Veränderungen, nur weil es die Profis so machen, keine Modellagen aus ästhetischen Gründen, um einem Schwungideal näher zu kommen. Es passieren ausschließlich Korrekturen, die eine unmittelbare Sinnhaftigkeit und Wirkung im Zusammenhang des Ballflugs haben – versprochen!!! So wenig wie möglich, aber eben auch so viel wie nötig ist hier die Devise.

Nachdem wir also die zu verbessernden Bewegungselemente herausgestellt haben, geht es in die Umsetzung.

Ich scheine ein ganz kreatives und einfallsreiches Köpfchen zu haben, gleichzeitig bin ich geduldig und verschreibe mich sehr beharrlich einer Zielsetzung. So kannst du sicher sein, wir werden unterstützt durch vielseitige Übungen, den klugen Einsatz von Hilfsmitteln und das Feedback von Video und TrackMan einen Weg finden, dass es dir gelingt, das im Kopf verstandene auch in die Bewegung umzusetzen. Garantiert!

Natürlich werde ich die Korrekturen individuell an deine körperlichen Möglichkeiten anpassen. Gesundheitsförderung und Verletzungsprävention sind mir sehr wichtig.

Außerdem werde ich die Anzahl und das Maß der Korrekturen so abstimmen, dass sie einen Einklang mit der dir möglichen Trainingszeit findet.

Schritt 4:

Zusammenfassung, Feedback-Optionen zum eigenen Training, Drills und Übungen

Eine Korrektur ist dann erfolgreich und beschlossen, wenn du sie einige Male so ausführen konntest wie angestrebt und dabei auch das gewünschte und beabsichtigte Ballflugergebnis entstanden ist.

Das bedeutet zwar, dass die Korrektur erfolgreich ist, leider aber noch nicht unmittelbar, dass ab sofort dein Golfspiel erfolgreich wird.

Dazu bedarf es der Festigung und der Verinnerlichung dieser Korrektur.

Ums Üben kommt man in diesem Zusammenhang leider nicht herum. Versteh‘ mich nicht falsch: Ich verlange nicht, dass Du übst, damit die Korrektur wirksam wird, dann war es keine gute Korrektur. Du musst nur trainieren, dass du die Korrektur nicht mehr als solche wahrnimmst, sondern diese zum automatisierten Muster wird und nur noch wenig Detailaufmerksamkeit benötigt… und das braucht Übung.

Nur durch selbstständiges Training wir der Zustand erreicht, der aus einer erfolgreichen Korrektur auch ein erfolgsversprechendes Bewegungsmuster, welches sich nicht nur auf der Driving-Range, sondern auch auf dem Platz und in freier Variation umsetzen lässt. Nur dann ist ein Golfschwung unter Turnierdruck sicher und stabil verfügbar.

Zum Abschluss deines Trainings fasse ich für dich gerne nochmal alles zusammen, mache dir Übungsvorschläge und gebe dir weiterführende Drills mit auf den Weg. Damit du sinnvoll trainierst, versuche ich dir Feedback-Möglichkeiten aufzuzeigen und empfehle dir, wie deine Trainingsgestaltung ausfallen sollte.

Schritt 5:

selbstständiges Üben

Üben kann mal disziplinierte Arbeit bedeuten und bisweilen ist es auch das Richtigste in klassischer Form mit hoher Wiederholungsrate zu trainieren, um die Bewegung einzuschleifen.

In keinem Fall aber darf das die einzige Form, in der du trainieren solltest, sein. Variables, situatives Training und differenzielles Lernen schult deine Kompetenzen oftmals deutlich spielrelevanter.

Golf ist ein Spiel mit dauernd wechselnden Aufgaben. Dafür wirst du dich nur mit dem Training ständig wechselnder Aufgaben vorbereiten können. Willst Du ein guter Spieler sein, trainiere das Spielen und nicht nur den Schlag.

Training muss Spass machen und soll voll mit Motivation und Begeisterung bepackt sein. Feedback schaffen, Abwechslung gestalten und Wettbewerbe suchen, sind super Mittel, um das zu erreichen.

Also, plane nach jedem gebuchten Einzeltraining in jedem Fall mindestens eine weitere Trainingseinheit für dein selbstständiges Training ein. Ich helfe dir gerne diese so zu gestalten, dass dein Üben effektiv ist und dass du Spaß am Training findest.

Lass‘ uns zusammen die richtige Mischung aus Techniktraining auf der Range und Anwendungstraining auf dem Platz finden, damit du in Zukunft noch mehr Freude und Erfolg beim Golf auf hast.

Entschieden? Lust? Zeit? …dann Buche hier dein Einzel-training!